Jahr: 2021
Am 12. März 2020 war es so weit: Soprod stellt nach dreijähriger Entwicklungszeit ein neues Uhrwerk vor, das Kaliber Newton P092.
Wir werfen hier einen Blick in das Innenleben dieses noch relativ neuen Werkes. Mal sehen, welche Überraschungen es in sich birgt!
La Bisontine – Werke und Uhren aus Besançon
Besançon, Hauptstadt der Franche-Comté im Osten Frankreichs war einst das Zentrum der französischen Uhrenindustrie. Die erste Uhrenmanufaktur in Besançon wurde bereits 1793 von einigen Uhrmachern aus der Schweiz gegründet. Um 1880 stammten 90 % der in Frankreich hergestellten Uhren aus Besançon! Zwischen 1883 und 1914 wuchs die Anzahl der Gesellschaften im Uhrengewerbe der Stadt um 105 auf insgesamt 348.
Wie viele Steine benötigt ein Uhrwerk?
Steine, Jewels, Rubis. Dieser Begriff taucht auf vielen Zifferblättern und Uhrwerken auf. 15, 25, 33 oder gar 100 Steine, die Werkehersteller haben sich mindestens seit den 1960ern gerne in deren Anzahl überboten. Natürlich in der Hoffnung, dass der geneigte Kunde mit einem Mehr an Steinen auch eine höhere Qualität verbindet. Ob das stimmt und wie viele Steine wirklich sinnvoll sind, werden wir nun etwas näher beleuchten.
Cymrex – noch ein vergessener Hersteller von Uhren und Werken
Patentnummern auf Uhrwerken erwecken immer meine Aufmerksamkeit. Und Werke mit anstatt -kloben erst recht. So auch diese Cymrex, über die ich hier ein wenig berichten werde.
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Mikrorotor auf chinesische Art: Hangzhou 5000A
Uhrwerke mit Mikrorotor üben auf viele Uhrenliebhaber eine besondere Faszination aus. Sie erlauben den Bau besonders flacher Uhren, bieten aber auch einen sehr schönen Anblick durch einen Glasboden.
In einem älteren Artikel habe ich schon einmal etwas ausführlicher über Werke mit Mikrorotor berichtet: Uhrwerke mit Mikrorotoren
Hier soll es um ein relativ neues Werk mit Mikrorotor aus China gehen, das Hangzhou 5000A.
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Paul Perret und das Schweizer Patent Nr. 1
Das Eidgenössische Amt für gewerbliches Eigenthum (französisch: Bureau Fédéral de la Propriété Intellectuelle) wurde am 15. November 1888 mit Sitz in Bern gegründet und startete den Betrieb mit nur sieben Angestellten. Heute heißt es Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und hat etwa 300 Mitarbeiter.
Der berühmteste Mitarbeiter dieses Amtes dürfte Albert Einstein sein, der im Juli 1902 im Alter von 23 Jahren als technischer Experte dritter Klasse seinen Dienst antratt. Aber um ihn soll es hier nicht gehen!