„Werkstücke eines Uhrmachers – Vom Auszubildenden zum Meister“ weiterlesen
Kategorie: Grundlagen – Basics
Direkte und indirekte, zentrale und dezentrale Sekunde
Heute gibt es mal etwas leichtere Kost. Wir schauen uns an, was genau damit gemeint ist, wenn bei Uhrwerken von direkter bzw. indirekter Sekunde die Rede ist. Und von der kleinen Sekunde, der dezentralen Sekunde, der Zentralsekunde oder schleichenden Sekunde. Eine kleine Sekunde gibt es auch in der Musik, dort im Gegensatz zur großen Sekunde. Das hat aber so gar nichts mit der Sekundenanzeige bei Uhren zu tun!
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Kelek TDB 1369 – Ein Modul-Chronograph
Ich stelle euch heute ein besonderes Automatik-Chronographenwerk der weitgehend unbekannten Firma Kelek vor, das TDB 1369. Zu mir gekommen ist es in diesem Dugena-Chronographen aus der Zeit um 1975:
Besonders auffällig ist die Anordnung der Chrono-Totalisatoren bei 2:30 Uhr (Minutenzähler) und bei 11 Uhr (Stundenzähler).
Sea-Gull ST1902 Chronograph: Zerlegen und Zusammenbauen
Chronographenwerke sehen auf den ersten Blick immer furchtbar kompliziert aus. Deshalb will ich euch hier zeigen, wie man einen Chronographen mit Schaltrad und horizontaler Kupplung zerlegt. Ein paar Tipps zum Zusammenbau und zum Justieren wird es natürlich auch geben. Konkret geht es hier um ein chinesisches Sea-Gull ST1902. Dieses ist ein Nachbau des Schweizer Venus 175 auf Originalmaschinen, die Sea-Gull von Venus erworben hat.
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Knopfloch-Uhren
Heute soll es weniger um Uhrwerke gehen, sondern vielmehr um eine besondere Art von Uhren, sogenannte Knopflochuhren.
Hier ein erstes Exemplar eines unbekannten Herstellers:
Das Zeigerdatum – Pointer Date
Das Zeigerdatum ist eine eher selten anzutreffende Komplikation bei Uhrwerken. Sie hat meines Erachtens aber einen besonderen Charme, da sie im Gegensatz zum klassischen Datumfenster die Symmetrie des Zifferblattes nicht stört.
Die Gangreserveanzeige / Power Reserve – so funktioniert sie
Gangreserveanzeigen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Uhrenliebhabern. Gerade bei Automatikuhren sind sie sinnvoll, da es hier ja im Gegensatz zum Handaufzugswerk keinen spürbaren Anschlag beim Drehen der Krone gibt. Woher weiß man also, ob die tägliche Bewegung am Arm überhaupt ausreicht, um das Werk voll aufzuziehen? Die Gangreserveanzeige schafft hier Gewissheit. Und hübsch anzusehen ist sie meist auch noch!
Ein netter Uhrenfreund hat mir folgendes Werk zu Forschungszwecken überlassen:
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Schlechte Erfahrungen mit MyFoam.net und OSAAP GmbH
MyFoam.net, Schaumstoffeinlagen? Was hat das mit Uhrwerken zu tun? Auf den ersten Blick eher wenig, aber wer meine Uhrenboxen kennt, sieht den Zusammenhang sofort:
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Vintage-Uhrwerke identifizieren – Die Flume Groß- und Kleinuhr-Schlüssel als Werksucher
Welches Werk steckt in meiner Vintage-Uhr? Neben Online-Archiven wie Ranfft (http://www.ranfft.de), Lorenz (http://www.uhrwerksarchiv.de) und dem Uhrforum-Werksucher (http://werksucher.watch-movements.info) können bei der Beantwortung dieser Frage auch alte alter Bücher nützlich sein, insbesondere solche, die von Großhändlern mit dem Ziel herausgegeben wurden, dem Uhrmacher die Ersatzteil-Bestellung zu vereinfachen.
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Uhrwerke mit zwei oder mehr Federhäusern
Mehr als ein Federhaus im Uhrwerk, braucht man das? Und wozu genau soll das gut sein? Ich versuche im Folgenden, euch einen kleinen Überblick über die Grundlagen und den Sinn dahinter zu geben.