Das K1: Von HORAGE zu Cendres+Métaux – Manufacture 4.0

HORAGE ist ein noch relativ unbekannter Schweizer Hersteller von Uhren, dem es innerhalb weniger Jahre gelungen ist, ein eigenes Uhrwerk, das K1, zu entwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss von HORAGEs zweiter Kickstarter Kampagne hatte ich die Gelegenheit, die Firma am Stammsitz in Biel zu besuchen und mit den Gründern Tzu-Yu Huang und Andreas Felsl sowie mit Jonas Nydegger und Florian Serex ausführlich über HORAGE und das K1 zu sprechen.

Tzu-Yu und ihr Mann Andi, die Gründer von Horage

Während meiner Besichtigungstour in Biel und im Nachlauf der Verfassung dieses Posts bahnten sich Gespräche mit einem führenden und gleichzeitig von Großkonzernen unabhängigen Zuliefererbetrieb an (www.cmsa.ch), was das Veröffentlichen von Informationen naturgemäß erschwert.

Auf Grund dieser Tatsache haben wir entschieden, die Veröffentlichung dieses Posts so lange zu verschieben bis alles in trockenen Tüchern ist, denn es ging um eine finanzielle und strategische Beteiligung am Uhrwerk K1.

Wie sich jeder denken kann, sind solche Verhandlungen etwas langwierig und die Entflechtung der Marke HORAGE, des Uhrwerkes K1 und von sonstigen Dingen bedarf sehr viel Arbeit und Vorsicht.

Wenn ich nun im Folgenden also von K1 und HORAGE spreche, dann denkt euch einfach, HORAGE hat mit dem K1 angefangen, aber um es zum Erfolg zu führen und es anderen Marken zugänglich zu machen, hat Tzuyu Huang entschieden, K1 in eine neutrale Firma mit dem Namen Cendres+Métaux Microtech AG zu «betten» die im mehrheitlichen Besitz der Cendres+Métaux Holding ist.

Nun genug von der organisatorischen Seite. Viel Spaß beim Lesen eines Textes, der euch zurück in die Vergangenheit des K1 versetzt:

HORAGE hat mittlerweile eine feine Kollektion von Uhren entwickelt. Viele davon sind zeitlos elegant, haben aber immer einen modernen Touch, etwa einen raffinierten Glasschliff. Etwas ausgefallener sind dagegen die Modelle der zwei Kickstarter-Kampagnen.

Meine Fähigkeiten als Fotograf sind leider sehr beschränkt, aber auf der Webseite von HORAGE gibt es wesentlich bessere Bilder der Uhren:

http://www.horage.com

Ein kleiner Teil der Kollektion von Horage

Mein persönlicher Favorit ist diese Autark K1 White/Rhodium:

[Quelle: Horage]
[Quelle: Horage]
Und natürlich meine eigene Jonas K1 aus der ersten Kickstarter-Runde:

Jonas_K1_04a
Die Jonas K1 des Autors
Name: Jonas_K1_06.jpg Hits: 1493 Größe: 150,8 KB
Die Jonas K1 des Autors – Rückseite

Seitdem die Swatch Group andere Unternehmen eher unplanbar mit ETA-Uhrwerken beliefert, stehen viele Uhrenhersteller vor demselben Problem: Woher bekommen wir zuverlässig gute und bezahlbare Uhrwerke?

Die möglichen Optionen, die ich mit Tzu-Yu und Andi diskutiert habe, sind durchaus überschaubar:

  • Ausweichen auf andere Schweizer Hersteller
    wie Soprod, Sellita und demnächst vielleicht Ronda. Deren Lieferkapazität reicht aber bei weitem noch nicht aus, um alle Kundenwünsche zu befriedigen.
  • Einkaufen in China
    z. B. bei Sea-Gull. Die Qualität ist leider nicht immer auf dem gewünschten Niveau. Und natürlich haben viele Uhrenfreunde, insbesondere in der Schweiz, Vorbehalte gegen chinesische Werke. Swiss Made steht natürlich noch immer für viele Menschen für ein gewisses Qualitätsniveau.
  • Einkaufen in Japan
    etwa bei Miyota. Die Miyota 9000er-Werke stehen qualitativ denen der ETA in nichts nach und werden daher aktuell von vielen Herstellern gerne genutzt. Also keine schlechte Option, aber eben auch nicht Swiss Made.
  • Ein eigenes Werk in der Schweiz entwickeln und produzieren
    Das kann man machen, wenn man ein sehr großes finanzielles Polster hat. Oder auch, wenn man eine gehörige Portion Mut hat und Leute findet, die mit Herzblut an diesem Projekt arbeiten und alles geben, um es mit Leben zu füllen. Okay, am Anfang gehört vielleicht auch eine Prise Naivität dazu, um sich als Newcomer im Haifischbecken der Schweizer Hersteller zu tummeln. Willkommen bei HORAGE!

Die Beteiligten waren sich aber durchaus bewusst, dass der Weg zum eigenen Werk kein Spaziergang wird. Der K1 ist ein fast 8000 Meter hoher Berg im Karakorum-Gebirge, dessen Besteigung als schwierig gilt. Das passt also als Name für ein solches Projekt!

[Quelle: Von Kogo - Eigenes Werk, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35805]
Der K1 [Quelle: Von Kogo – Eigenes Werk, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35805]
Über das K1 hatte ich ja in der Vergangenheit schon berichtet:
Accurat Swiss K1 – Ein besonderes Werk
Kickstarter: Array K1 watch by HORAGE

Hier die wichtigsten Daten zum K1:

  • Automatik, einseitig aufziehend
  • Durchmesser 11 1/2 Linien
  • Höhe 4,95 mm
  • Hemmung aus Silizium
  • 25.200 A/h (sehr ungewöhnlich, wird aber z. B. auch von Omega benutzt)
  • Gangreserve 65 Stunden
  • Rotor aus Wolfram
  • 18 verschiedenen Varianten möglich, z. B. mit zentraler Sekunde oder kleiner Sekunde, mit normalem Datum oder Großdatum und mit Gangreserve:
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Mögliche Varianten des K1 [Quelle: Horage]

Das K1 ist also eine Plattform, die durch den Einsatz diverser Module viele unterschiedliche Gesichter annehmen kann.

Ein paar Eindrücke zu den Bauteilen:

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Anker des K1 aus Silizium [Quelle: Horage]
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Ankerrad des K1 aus Silizium [Quelle: Horage]
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Kleine Sekunde als steckbares Modul [Quelle: Horage]
Hier möchte ich mich nun auf die Philosophie, die hinter dem Werk steckt, konzentrieren. Und natürlich auf Eindrücke von meinem Besuch. Zuerst die Theorie, dann die Praxis…

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Links im Bild Florian Serex, rechts der Autor dieses Artikels [Quelle: Andreas Felsl]
Florian Serex ist strategischer Consultant und hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Uhrenindustrie, u. a. als CEO bei Vaucher Manufacture und seit November 2016 als COO bei La Joux-Perret. Florian hat mir ausführlich die Unterschiede zwischen einer klassischen Manufaktur und der industriellen Produktion von Werken erklärt. Hier nur ein paar Highlights:

  • Zur industriellen Herstellung größerer Stückzahlen hochwertiger Uhrwerke muss man jeden Prozessschritt der Produktion beherrschen. Die Produktqualität ergibt sich aus dem Design der Teile, das an die Produktionsmittel angepasst ist. Diese definieren auch die nötigen Toleranzen. Produktionssicherheit, Funktionssicherheit und Einfachheit der Montage stehen also im Vordergrund, nicht nur die Ästhetik.
    Wiederholbarkeit erlaubt einen hohen Grad an Automatisierung. Um ein zuverlässiges Produkt zu erhalten, ist keine manuelle Nacharbeit an den Teilen nötig.
  • Bei einer Manufaktur erfordern die kleinen, sehr teuren Serien aufwendige Komplikationen und manuelle Dekorationen, um den Preis zu rechtfertigen. Im Vordergrund steht stets die Ästhetik.
    Die Qualität des Produktes wird dadurch erreicht, dass während des gesamten Herstellungsprozesses jedes Teil immer wieder gemessen und kontrolliert wird. Beim Zusammenbau ist Feintuning nötig, da nicht alle Teile hinreichend identisch sind. Da auf die Produktionsmittel nur bedingt Rücksicht genommen werden muss, können kleinere Toleranzen geplant werden.
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Florian und der Autor im Gespräch [Quelle: Andreas Felsl, Horage]
  • Hier eines der Beispiele von Florian:
[Quelle: Florian Serex]
Industriell links vs. Manufaktur rechts [Quelle: Florian Serex]
Das Rad rechts hat dünne Speichen und sehr scharfe Winkel, das Rad links dagegen etwas dickere Speichen und abgerundete Winkel. Das rechte Rad wirkt filigraner und eleganter, ist aber nur sehr schwierig innerhalb definierter Toleranzen bezüglich der Flachheit herzustellen. Das linke Rad ist vielleicht nicht ganz so schick, aber deutlich robuster und damit besser zur Herstellung größerer Stückzahlen geeignet.

Viele weitere Details finden sich in dieser äußerst lesenswerten Präsentation von Florian:

La-Manufacture-Industrielle-version-@.pdf

  • In Summe ist also die Entwicklung eines Werkes bis zur industriellen Produktion sehr viel schwieriger und aufwendiger als die Entwicklung eines Werkes, das nur in sehr kleinen Stückzahlen in einer Manufaktur hergestellt wird.

So, wie wird das K1 nun positioniert? Wir kommen später darauf zurück, vorher zeige ich euch aber ein paar Bilder aus der Produktion.

Andi und Jonas fuhren mich ein Stück durch Biel. Vorbei an großen Herstellern wie Rolex und Omega kamen wir hier an und stiegen aus:

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Hier verbarg sich die Produktion des K1

Armin Strom ist ein bekannter Name unter Uhrenkennern mit einer Vorliebe für große Uhren mit aufwendig gravierten und verzierten Werken aus eigener Entwicklung. Also eine klassische Manufaktur.

Das Projekt K1 hatte eine Kooperation mit Armin Strom, die es HORAGE erlaubte, die technische Infrastruktur zur Herstellung von Teilen für das K1 zu nutzen. Armin Strom und die neue Muttergesellschaft von K1 arbeiten weiterhin eng zusammen und sind auch nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Außerdem besteht eine Kooperation mit Nautische Instrumente Mühle Glashütte, einer weiteren bekannten Firma, die zur Entwicklung des K1 beiträgt. Als Uhrwerke-Fan würde ich mir natürlich sehr wünschen, von diesen Partnern eines Tages Uhren mit dem K1 zu sehen!

Das folgende Bild zeigt die neue Heimat von K1. Auf die nächste Einladung in die heiligen Hallen einer 130 Jahre alten Goldraffinerie freue ich mich schon.

Cendres+Métaux

Beim Thema Produktion kommt Jonas Nydegger ins Spiel. Jonas ist Uhrmacher, Produktionstechniker HF und hat Erfahrung im Prototypenbau, in der Industrialisierung, der Konstruktion und der Produktion. Und er ist ein Präzisions- und Qualitätsfanatiker im besten Sinne.

[Quelle: Andreas Felsl, Horage]
Der Maschinenpark bei Armin Strom [Quelle: Andreas Felsl, Horage]
In der Produktion werden u. a. Teile gedreht und gefräst. Oben im Bild eine CNC-Drehmaschine und im nächsten Bild eine Maschine zum Feinverzahnen von Rädern. Für die kleinen Prototypen- und Vorserien wurden die Teile von Hand in die Verzahnungsmaschine eingelegt. Für die aktuelle, erste größere Serie, wird die Maschine nun mit Automationstechnik ausgerüstet.

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Feinverzahnen von Rädern für das K1

Im nächsten Bild presst Jonas ein Rad, die zugehörige Achse und ein Trieb mit einem selbst entwickelten und gebauten Gerät zusammen.

[Quelle: Andreas Felsl, Horage]
Jonas in Aktion [Quelle: Andreas Felsl, Horage]
Jonas ist sozusagen die Personifizierung des Horage K1. Ohne ihn hätte es wohl nie die Produktionsreife erreicht. Die Toleranzen werden in der Entwicklung so definiert, dass sie mit den vorhandenen Maschinen produziert werden können und konstruktiv trotzdem die Funktion garantieren. Die Überwachung der Qualität macht Jonas selbst, da er die Fähigkeiten der Maschinen bis ins Detail kennt und so bei Problemen sofort reagieren kann. Prozesskontrolle und Qualitätssicherung sind hier die Schlüsselelemente zum Erfolg. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Herstellern (Armin Strom und Mühle), den direkten Zugang zu den Maschinen und Mechanikern und durch die eigene Qualitätsüberwachung konnte der größte Entwicklungsfortschritt bei der Produktion des K1 erzielt werden. Diese Erfahrung kann nun auch in den Fertigungsanlagen von Cendres+Metaux umgesetzt werden .

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Jonas‘ Teilelager benötigt nicht viel Platz

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Als Hobby-Uhrenbastler wird man fast etwas neidisch, wenn man einige der Geräte zu sehen bekommt, mit denen Profis wie Jonas arbeiten, um reproduzierbare Ergebnisse bei der Montage zu erreichen.

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Geräte für den Profi

Das Bild oben zeigt einen elektrischen Drehmoment-Schraubendreher und in der Mitte einen luftdruckgesteuerten Ölgeber, der dafür sorgt, dass jeder Öltropfen gleich groß wird. Vorne im Bild das Messergebnis eines K1 auf einer Witschi Micromat C-Zeitwaage.

Ein K1 in voller Schönheit
Ein K1 in voller Schönheit

Jonas arbeitet nicht nur unentwegt an der Optimierung der Produktion, sondern setzt bisher auch jedes K1 persönlich zusammen. Ich glaube, er könnte das sogar mit geschlossenen Augen bei Wind. Ziel der Industrialisierung des K1 ist übrigens nicht eine automatische Montage des Werkes. Bei der Optimierung der Teilezuführung zum Monteur endet die Industrialisierung. Die Montage ist und bleibt Handarbeit!

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Jonas am Uhrmachertisch, im Hintergrund Andi
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Ein Werk… [Quelle: Andreas Felsl, Horage]
Die bisherigen K1-Werke sind Vorserien-Produktionen, aus denen wertvolle Hinweise auf Verbesserungen für die nun anstehende Serienproduktion gewonnen werden konnten. Aus nur wenigen Rückläufern und weiteren Untersuchungen, etwa Highspeed-Kameraaufnahmen der Silizium-Hemmung oder Computer-Simulationen der Spannungsverhältnisse an Bauteilen, konnten Jonas und Florian in nur wenigen Monaten bereits wesentliche Verbesserungen in den Bereichen Funktionssicherheit, Produktionssicherheit und Produktionszeiten erarbeiten und umsetzen. Beide arbeiten mit einer unglaublichen Akribie an solchen Optimierungen.

Hier ein Beispiel für die Verbesserung des Zeigerstellmechanismus:

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Verbesserter Zeigerstellmechanismus [Quelle: Horage]

Und eine Vereinfachung der Ankerbrücke:

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Neue Konstruktion der Ankerbrücke [Quelle: Horage]
Ihr seht also, dass bei der Herstellung des K1 trotz der Optimierung im Hinblick auf eine Industrialisierung sehr viel manuelle Arbeit im Spiel ist. HORAGE ist also durchaus eine Manufaktur!

Womit wir wieder beim Thema angelangt wären, wie HORAGE das K1 und sich selbst in Relation zu einer klassischen Manufaktur bzw. im Vergleich zur hochgradig industriellen Produktion einer ETA positioniert.

Erklärtes Ziel von HORAGE war es, nicht nur ein Werk zu entwickeln, sondern auch Uhren. Kurz gesagt: Beim K1 versucht man, das Beste aus den beiden Welten „Industrie“ und „Manufaktur“ zu kombinieren:

  1. Die Entwicklung ist von vornherein auf eine industrielle Produktion ausgelegt, erlaubt also bei Bedarf, die Stückzahlen dynamisch zu erhöhen
  2. Der Kunde erhält ein funktionssicheres, robustes und bezahlbares Produkt
  3. Das Werk ist für alle Uhrenhersteller zugänglich (siehe cmmt.ch). Höhere Stückzahlen führen wiederum zu einem attraktiven Stückpreis von dem alle Uhrenmarken profitieren.
  4. Partner, etwa Hahn-Schickard in Deutschland für die Silizium-Hemmung, sind von Beginn an in das Projekt involviert und liefern einen wesentlichen Mehrwert. So entsteht eine Win-Win-Situation
  5. Die modulare Bauweise erlaubt es trotz der Standardisierung, viele Varianten herzustellen, z. B. mit Komplikationen wie einer Gangreserveanzeige oder einem Großdatum
  6. Diese Varianten können wiederum in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden, führen also zu mehr Flexibilität
  7. Sichtbare Teile des Werkes können dekoriert werden, ohne die Zuverlässigkeit zu verringern
  8. Zusammen mit einer Vielzahl möglicher Gehäuse, Zifferblätter und Zeiger kann das K1 die Basis für sehr umfangreiche Kollektionen eines Herstellers bilden
  9. Einbindung des Verkaufs und der Serviceorganisation in digitale Medien, etwa die von Andi Felsl entwickelte und demnächst produktiv einsetzbare Brandcloud (http://www.brand-cloud.com). Sie verfolgt das Ziel einer Win-Win-Win-Situation für den Hersteller, den Verkäufer und den Kunden dadurch, dass alle Beteiligten zur jeder Zeit alle für sie relevanten Informationen zum Produkt erhalten (Shared Information) und das Risiken und Profite unter den Beteiligten fair verteilt werden.

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In Analogie zur Industrie 4.0 kann man bei HORAGE also durchaus von einer Manufaktur / Manufacture 4.0 sprechen!

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Aufbau des K1 [Quelle: Horage]
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Tzu-Yu, Andi, Jonas und Florian für die sehr interessanten Diskussionen und Einblicke bedanken. Alle Beteiligten arbeiten mit Herzblut an diesem Projekt und sind außergewöhnlich offen und transparent und gehen auch kritischen Fragen nicht aus dem Weg. Was in der Uhrenindustrie ja eher selten der Fall ist. Jeder von euch, der sich gerne persönlich einen Eindruck verschaffen möchte, wird vom gesamten Team mit offenen Armen empfangen werden.

 

4 Gedanken zu „Das K1: Von HORAGE zu Cendres+Métaux – Manufacture 4.0“

  1. Vielen Dank Andreas für diesen sehr gelungenen Beitrag! Ein sehr schöner Blick hinter die Kulissen!

    Da merkt man, dass der Autor von der Materie etwas versteht und mitdenkt; nicht nur wiederholt, was anderswo vorformuliert wurde!

    Danke auch für das Herausarbeiten der Unterschiede zwischen industrieller Produktion und handwerklicher Manufaktur. Da geht häufig so manches durcheinander.

    Da ich meine Uhren als Zeitmesser verstehe, und eben nicht als Herrenschmuck, freue ich mich schon auf die Serienproduktion des K1, mit den dann möglichen geringen Toleranzen, die exzellente Gangwerte versprechen. Mein Wunsch ist die Autark K1 White/Rhodium mit COSC-Zertifikat.

    Peter

  2. Viele Arbeit hinter Beidem… Text und Werk… und es wird sicher nicht weniger… Aber es macht sehr viel Spass an so einem anspruchsvollem Projekt arbeiten zu dürfen.
    Danke Andreas nochmal für Deine Geduld beim Schreiben dieses Artikels.

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