Frühe Uhrwerke der Union Horlogère / Alpina

Der Schweizer Uhrmacher Gottlieb Hauser aus Winterthur gründete im Mai 1883 die Schweizerische Uhrmacher Corporation (Corporation d’Horlogers de Suisse), die folgende Ziele verfolgen sollte:

  • Bündelung des Einkaufvolumens bei Fabrikanten, um gute Konditionen für die Mitglieder zu verhandeln
  • Auswahl von Fabrikanten, die hohe Qualitätsstandards erfüllen und zuverlässig Uhren, Uhrwerke und Zubehör liefern

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Das Ronda R150 unter der Lupe

Auf der Baselworld 2016 verkündete der bekannte Schweizer Hersteller von Quarzwerken, dass er sich mit einem neuen mechanischen Uhrwerk, dem Ronda mecano R150, nach Jahrzehnten der Abstinenz wieder in der Riege der Hersteller mechanischer Werke zurückmeldet. Darüber hatte ich hier berichtet: Ronda baut wieder mechanische Uhrwerke – das R150 (Serie mecano)

[Quelle: Datenblatt zum Ronda R150]
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Die Non-Magnetic Watch Co. und Paillards Patente

Wieder einmal bin ich über ein altes Uhrwerk gestolpert, dessen Aussehen mich in den Bann gezogen hat:

Ein makelloses Emailzifferblatt mit feinen Goldverziehrungen und eine Brückenseite mit verschraubten Chatons und einer Schwanenhals-Feinregulierung. Auf jeden Fall ein sehr altes und hochwertiges Uhrwerk! Leider mal wieder ohne Gehäuse. Ein typischer Fall von „Goldraub“…

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Das Liaoning Peacock SL-6601

Große Uhren sind schon einige Jahre im Trend, auch wenn dieser bisweilen im wahrsten Sinne absurde Ausmaße annimmt. Häufig befinden sich in diesen großen Uhren aber recht kleine Uhrwerke, was wiederum dazu führt, dass z. B. Datumanzeigen viel zu weit innen liegen. Das mechanische Standarduhrwerk schlechthin, das ETA 2824-2 hat einen Durchmesser von etwa 26 mm. Bei einem Uhrendurchmesser von 45 mm bleibt da abzüglich der Wandstärke des Gehäuses noch sehr viel Luft.

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Die Gangreserveanzeige / Power Reserve – so funktioniert sie

Gangreserveanzeigen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Uhrenliebhabern. Gerade bei Automatikuhren sind sie sinnvoll, da es hier ja im Gegensatz zum Handaufzugswerk keinen spürbaren Anschlag beim Drehen der Krone gibt. Woher weiß man also, ob die tägliche Bewegung am Arm überhaupt ausreicht, um das Werk voll aufzuziehen? Die Gangreserveanzeige schafft hier Gewissheit. Und hübsch anzusehen ist sie meist auch noch!

Ein netter Uhrenfreund hat mir folgendes Werk zu Forschungszwecken überlassen:

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